apano-Stimmungsindex

Nach den Börsenhochs und Rekordständen in der letzten Woche, kamen zum Wochenschluss die Märkte etwas zurück. Am Freitag bewegten die US-Arbeitsmarktdaten die Investoren. Einerseits stieg die Arbeitslosenquote erstmals seit 5 Monaten um 0,1% auf 3,7%, was grundsätzlich für die Zinssenkungsphantasie der letzten Wochen zuträglich wäre. Anderseits stiegen die neu geschaffenen Stellen stärker als erwartet. Auch der frühe Handel startet mit Verlusten, wobei sich der DAX und der Eurostoxx aufgrund der Kursgewinne der Deutschen Bank stabil halten. In Asien hingegen fiel die Korrekturbewegung deutlicher aus, China -2,58% und Hong Kong -1,77, Japan -0,96%. Unter anderem standen die Technologiewerte unter Abgabedruck, da Japan einige Ausführbeschränkungen für 3 wichtige Rohstoffe der Chipherstellung durchgeführt hat. Auf der Seite der Staatsanleihen wurden keine neuen Rekorde eingestellt und speziell in den USA aber auch bei den zuletzt stark gestiegenen italienischen Anleihen wurde Gewinne mitgenommen und die Zinsen stiegen leicht an. Der apano-Stimmungsindex misst die Stimmungsabkühlung wobei China und auch die sinkenden Kupferpreise die Auslöser waren. Die Stimmung verbleibt, wenn auch knapp, im optimistischen Bereich.