apano-Stimmungsindex

Die letzten 24 Stunden zeigten einen sehr inhomogenen Kursverlauf. Während die US-Börsen bis zur Schlussglocke durchmarschierten, bewahrte nur diese Robustheit den DAX davor, nach verheißungsvollem Start im Minus zu schließen. Fast lässt sich der Eindruck gewinnen, dass ein oder mehrere große „Player“ Deutschland shorten und damit ihre globalen long-Positionen absichern. Europa insgesamt hatte sich etwas besser gehalten. Heute früh zeigt sich Fernost unbeeindruckt von der Rallye der US-Aktien. Lediglich Japan und ansatzweise Australien ziehen mit. Abgaben hingegen im Rest Asiens, angeführt vom Shanghai Composite Index, der wieder unter seinen Monatsdurchschnitt rutscht (-2). Hier werden für morgen und Donnerstag u.a. die Einkaufsmagerindizes erwartet (Caixin-Report). Rohstoffe ebenfalls leichter (Kupfer -4 / Gold +2). Europa heute früh abgesehen von den Versicherern sehr zögerlich. Alle Blicke sind auf den FED-Präsidenten Jerome Powell gerichtet. Es wird erwartet, dass er von robustem und spannungsfreiem Wachstum berichten wird und zugleich bestätigen wird, dass es einen graduellen weiteren Zinsanstieg geben wird. Er wird dabei wohl betonen, dass es nicht das Ziel ist, mit diesen Zinsanhebungen das Wachstum abzubremsen. In der Eurozone stehen um 11.00h erste Stimmungsindikatoren für Februar an.