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Frankreich ersetzt Spanien als zentraler Stabilitätsindikator der Eurozone im apano-Börsen-Stimmungsindex (APX)

Seit 2012 misst apano Investments mit dem apano-Börsen-Stimmungsindex (APX) täglich die Risikostimmung an den globalen Finanzmärkten. Der Index gilt als Seismograph für das Zusammenspiel von Risiko- und Sicherheitsanlagen und wird von Investoren seit über einem Jahrzehnt als wertvolles Marktbarometer genutzt. Der APX wird täglich berechnet und kommentiert.

Im Rahmen der kontinuierlichen Weiterentwicklung hat apano Investments nun entschieden, die Zusammensetzung der im APX enthaltenen Märkte zu aktualisieren:

  1. Neu berücksichtigt werden künftig französische Staatsanleihen (10 Jahre).
  2. Nicht mehr Bestandteil sind spanische Staatsanleihen (10 Jahre).

 Die Entscheidung trägt der aktuellen Verschuldungssituation und der politischen Entwicklung in Europa Rechnung. Während Spanien in der Eurokrise 2010–2012 ein wesentlicher Stressindikator war, kommt heute Frankreich mit einer Schuldenquote von über 114 % des BIP und einer deutlich angespannten innenpolitischen Lage eine größere Relevanz zu.

 Logik der Anpassung:

Bleiben die Zinsen französischer Staatsanleihen stabil oder sinken, signalisiert dies Entspannung und Risikobereitschaft an den Märkten. Steigen die Zinsen jedoch deutlich, wird dies vor dem Hintergrund der hohen französischen Staatsverschuldung als Warnsignal für mögliche Instabilitäten in der Eurozone interpretiert. 

Markus Sievers, Geschäftsführer von apano Investments, sagt dazu: „Mit dieser Anpassung stellen wir sicher, dass der APX auch weiterhin die aktuelle Risikowahrnehmung an den Märkten präzise widerspiegelt. Frankreich ist heute systemrelevant für die Eurozone und deshalb ein geeigneterer Indikator als Spanien.“

Die übrigen Bestandteile des APX bleiben unverändert.

Interessierte Investoren können den Stimmungsindex kostenfrei abonnieren: 

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apano Stimmungsindex